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Vorbereitung auf Ihre Zahnbehandlung

Tipps bei Angst, Diabetes und Rauchen

Sie haben sich für eine Zahnbehandlung in Ungarn entschieden und fragen sich, ob und wie Sie sich gezielt darauf vorbereiten können?

Beginnen wir mit den chirurgischen Eingriffen, wie beispielsweise eine Implantation. Jeder chirurgische Eingriff im Mund ist ein Angriff auf das Immunsystem, das dadurch geschwächt wird. Der Grund: Im Mund ist es unmöglich, eine sterile Umgebung zu erzeugen. Egal, wie stark das medizinische Fachpersonal von außen sterilisiert, die Mundhöhle wird nie steril. Aus diesem Grund sind chirurgische Eingriffe immer als mögliche Entzündungsgefahr einzustufen.

Die meisten Zahnärzte, so auch Dr. Zoltan Ovári, Chefarzt von CosmoDent in Budapest, empfiehlt deshalb nach einem chirurgischen Eingriff die Einnahme von Antibiotika und erklärt: „Dabei ist es sehr wichtig, dass die Darmflora in Takt bleibt, denn das Antibiotikum greift sie stark an. Ein Pro- und Präbiotikum Präparat sollten deshalb zusätzlich eingenommen werden.“ Dabei handelt es sich um Mikroorganismen und unverdauliche, aber wichtige Ballaststoffe. Hierfür ist eine sich über mehrere Wochen erstreckende Kur mit Nahrungsergänzungsmitteln aus Probiotika und Präbiotika zu empfehlen. Zusätzlich empfehlen unsere Zahnärzte die Einnahme von Vitamin D und eine chlorhexidinhaltige Mundspülung eine Woche vor Behandlungsbeginn (wenn Sie keine Allergie dagegen haben). Wichtig ist, dass alle Patienten mit Allgemeinerkrankungen auf die richtige Einstellung ihrer Werte achten. Das ist vor allem bei Bluthochdruck und Diabetes extrem wichtig!

Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten, wie Sie sich auf Ihre Zahnbehandlung vorbereiten können:

Stärken Sie Ihr Immunsystem!

Wissenschaftlich bewiesen ist, dass Ihnen Vitamine wie beispielsweise Vitamin D und C dabei helfen. Darüber hinaus können Sie Ihr Immunsystem mit verschiedenen Wirkstoffen aus der Natur unterstützen. Dazu zählen neben Vitaminen und Kurkuma auch CBD-Öle. Diese haben übrigens noch weitere positive Effekte, wie die Zahnärzte Dr. Dr. med. dent. Frank Kannmann, Chefarzt der Zahnklinik HD Dental in Mosonmagyaróvár und Dr. Dr. med. dent. Adam I. Barrak, Chefarzt von Hillside Dental in Gödöllö in unserem Expertentalk berichten.

Zahnarztangst/Nervosität

„CBD-Öl ermöglicht Patienten den Behandlungsstress zu reduzieren“, erzählt Dr. Kannmann im Expertentalk. Viele Menschen haben Angst vor einem Zahnarztbesuch oder sind nervös, weil sie nicht wissen, was genau auf sie zukommt. Wichtig ist vor jeder Behandlung, ausreichend und gut zu schlafen. Zur Entspannung können ätherische Öle und CBD-Öl beitragen. Dr. Kannmann empfiehlt seinen Angstpatienten, vier bis sechs Wochen vor der Zahnbehandlung mit der Einnahme von Hanföl zu beginnen.


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Auch Dr. Barak empfiehlt Angstpatienten Hanföl und setzt es erfolgreich zur Schmerzlinderung sechs Wochen vor und nach chirurgischen Eingriffen ein. „Bei Zahnentfernungen oder Weichgewebetransplantationen kann CBD-Öl Entzündungen vorbeugen“, erklärt der erfahrene Facharzt für Mund- und Kieferchirurgie, der monatlich mehr als 200 Zahnimplantate setzt. „Gerade beim Knochenaufbau empfehle ich CDB-Öl, weil es hilft, schneller und sicherer zu verheilen. Ebenso bei Ganzkieferversorgungen wie All-on-4 oder All-on-6 spielt es eine wichtige Rolle. So gibt es jetzt immer mehr Studien, die ganz klar wissenschaftlich belegen, dass Hanföl gegen Schmerzen und bei der Wundheilung hilft“, berichtet Dr. Barak, der ebenso wie Dr. Kannmann CBD-Öl auch bei Parodontitisbehandlungen einsetzt.

Parodontitis (Parodontose)

Parodontitis ist mit Abstand die häufigste Krankheit in Deutschland. Das geht aus den Daten der aktuellen Mundgesundheitsstudie hervor: Ab einem Alter von 35 Jahren sind bereits 52 Prozent der Menschen von Parodontitis betroffen, bei den Senioren sind es dann 90 Prozent.

Das Helmholtz Institut spricht von der häufigsten Infektionskrankheit der Welt. Ist eine Parodontitis ansteckend? Vermutlich ja. Genau wissen wir es jedoch nicht. Etwa ein Viertel aller Menschen bekommt keine Parodontitis, auch wenn sie ihr Leben lang keine Zahnzwischenraumpflege betreiben. Warum ist unbekannt, es könnte auch genetisch bedingt sein.

Einer der größten Irrtümer in diesem Zusammenhang allerdings ist, dass viele Menschen immer noch denken: Parodontitis ist vollständig heilbar. Selbst wenn man eine Paradontitisbehandlung hinter sich hat, muss man lernen, mit dieser chronischen Krankheit zu leben. Das Wichtigste ist natürlich die Zahnhygiene.

Was sollten Sie als Paro-Patient für Ihre Mundgesundheit tun?

Dr. Zoltan Ovári, empfiehlt:

  1. Regelmäßige Nachsorge mit gezielter Kontrolle der Parodontalsituation und professionelle Dentalhygiene. Dazu bekommen CosmoDent Patienten ein Paroheft mit Empfehlungen, Zeitangaben etc.
  2. Eine wirksame häusliche Zahnreinigung mit gründlicher mechanischer Reinigung der Zahnzwischenräume – was individuell erlernt werden muss. Dazu erhalten die Patienten im Rahmen ihrer Parobehandlung von den Dentalhygiene Assistenten eine Schulung.
  3. Entzündungshemmende Produkte aus der Natur, wie beispielsweise Teebaum-Öl.

Diabetes

Neben Parodontitis gibt es eine weitere Volkskrankheit: Diabetes.

„463 Millionen: Das ist die Zahl der Menschen zwischen 20 und 79 Jahren, die im Jahr 2019 weltweit mit Diabetes lebten, oder, anders ausgedrückt: einer von elf Erwachsenen. Alle Altersgruppen sind von Diabetes betroffen, wobei ein sichtbarer Höhepunkt in der Altersgruppe der 60- bis 69-Jährigen zu beobachten ist. Einer von fünf Menschen mit Diabetes ist über 65 Jahre alt“, erklärt Eszter Jopp, Gründerin und Geschäftsführerin von Zahnklinik-Ungarn.de, die seit ihrem 19. Lebensjahr selbst Diabetikerin Typ 1 ist.

Eine schlecht eingestellte Diabetes kann Heilungsprobleme verursachen und die Wundheilung verlangsamen oder sogar den zahnhygienischen Zustand verschlechtern. Daher ist sehr wichtig, dass ein Diabetiker vor einer Behandlung seinen HBA1 (Langzeit Glukose Wert) kennt.

Diese Werte werden bei jedem Check-up gemessen. Wie kann dieser Wert verbessert werden? Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein kontrollierter Umgang mit Genussmitteln wie Zucker, Alkohol etc. sind für Diabetiker besonders wichtig. Denn sie sind extrem anfällig für ein schlechtes Immunsystem, da durch die hohen Zuckerwerte einige Vitamine und Grundelemente schnell abgebaut oder gar nicht aufgenommen werden. „Obst enthält viel Zucker, also müssen wir mit der Menge aufpassen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, Vitamine zu steuern. Calcium, Vitamin C mit Zink und Vitamin D sind hier ebenso essenziell“, weiß Gesundheitsexpertin Eszter Jopp.

Diabetiker sind auf drei Vitamine ganz besonders angewiesen: Folsäure, Vitamin B12 und Vitamin D. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft betont vor allem die Bedeutung vom B12 und Folsäure. Dabei weist sie allerdings darauf hin, dass der Tagesbedarf von Vitamin 12 sehr gering ist – ein Verzicht über lange Zeit jedoch schädlich sei. „Wenn diese drei Vitamine fehlen, können sich bei Patienten mit Diabetes Empfindungsstörungen entwickeln“, ergänzt Eszter Jopp.

Was sollten Sie als Diabetiker für Ihre Mundgesundheit tun?

  1. Bitte informieren Sie unser Expertenteam und Ihren behandelnden Zahnarzt über Ihre Zuckerkrankheit (Diabetes Typ I / Typ II). Geben Sie unbedingt alle Ihre Medikamente an, die Sie einnehmen, denn diese können Nebenwirkungen und Wechselwirkungen haben.
  2. Gehen Sie regelmäßig zu den Recall- und Kontroll-Terminen. Ihre Allgemeingesundheit hängt eng mit der Mundgesundheit zusammen. Insbesondere beeinflussen sich Diabetes und Parodontitis gegenseitig negativ.
  3. Parodontitis vermindert die Insulin-Wirkung. Als Diabetes Patient haben Sie ein um Faktor drei erhöhtes Risiko, eine Parodontitis zu bekommen, die sich zudem schneller verschlechtert und schwerer zu therapieren ist. Eine Prophylaxe und rechtzeitige Therapie sind zwingend erforderlich.

Rauchen

Wer raucht, erhöht das Risiko, an Zahnkrankheiten wie Parodontitis oder Karies zu erkranken. Die Inhaltsstoffe der Zigarette sowie auch die unmittelbare Wirkung des Rauchens auf den Körper sind dafür verantwortlich. Zudem ist das Immunsystem von Rauchern bei chirurgischen Eingriffen geschwächt und Wundheilung verlangsamt.

Was sollten Sie als Raucher für Ihre Mundgesundheit tun?

  1. Achten Sie ganz besonders auf Ihre Zahnhygiene und die regelmäßige Vorsorge beim Zahnarzt. Durch eine professionelle Zahnreinigung – mindestens zweimal jährlich – lassen sich gelbliche Ablagerungen entfernen, die einen idealen Nährboden für Bakterien bilden. Der Zahnarzt wird bei diesen regelmäßigen Kontrollen nicht nur die Zähne selbst, sondern auch Zahnfleisch und Mundschleimhaut genau inspizieren, um krankhafte Veränderungen früh zu erkennen. So lassen sich die schädlichen Wirkungen von Tabak und Nikotin auf die Zahngesundheit zumindest begrenzen.
  2. Ihr Körper benötigt Vitamine! Besonders der Vitamin-C-Verbrauch wird durch das Rauchen drastisch erhöht. Bis zu 30 Milligramm Vitamin C können bei dem Rauchen von nur einer Zigarette verbraucht werden. Auch Vitamin D sowie zahlreiche wichtige B-Vitamine werden durch Tabakkonsum schneller abgebaut und können Mangelzustände hervorrufen.
  3. Durch jeden Zug an der Zigarette werden außerdem große Mengen an freien Radikalen aufgenommen, wodurch der Bedarf an Antioxidantien steigt. Als Raucher sollten Sie deshalb unbedingt darauf achten, dass Sie Ihrem Körper genügend Vitamine und Antioxidantien wieder zuführen. Hier können Nahrungsergänzungsmittel helfen.
  4. Natürlich ist das Rauchen aufzugeben für Ihre Gesundheit am besten, aber schon eine Reduktion hilft. Versuchen Sie doch vor der Zahnbehandlung mindestens vier bis sechs Wochen Ihre Rauchergewohnheiten zu reduzieren.

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Dr. Ovari, Ärztlicher Leiter von CosmoDent in Budapest über die Vorteile einer Zahnklinik mit Fachärzteteam, günstige Preise und kurze Behandlungszeiten.

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