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Parodontosebehandlung

Bei Parodontitis droht Zahnverlust


Geprüfte medizinische Inhalte
Beratender Experte:

Dr. med. dent. Peter Toth

Dr. med. dent. Peter Toth

Parodontitis ist die Zahnerkrankung Nummer eins bei Erwachsenen. Bei einer Parodontitis handelt es sich um eine Entzündung des Zahnhalteapparates, die unbedingt behandelt werden muss, da es sonst zum Zahnverlust kommen kann.

Bei Kindern und jungen Erwachsenen sorgt hauptsächlich Karies für Zahnprobleme, bei älteren Menschen dagegen ist es vor allem Parodontitis. Aktuelle Untersuchungen zeigen: 53% der Erwachsenen leiden unter einer mittelschweren Parodontitis und 21% sogar unter einer schweren Form. Bei den Senioren sind 48% von einer mittelschweren und 40% von einer schweren Parodontitis-Erkrankung betroffen. Ab dem 45. Lebensjahr wird jeder zweite Zahnverlust durch Parodontitis verursacht.

Lassen Sie es nicht soweit kommen, sondern gehen Sie rechtzeitig zur Parodontose-Behandlung. Eine Parodontitis beginnt immer mit einer Zahnfleischentzündung oder Gingivitis genannt. Diese können Sie selbst leider nur schwer erkennen. Aus der Gingivitis kann sich deshalb unbemerkt eine Parodontitis entwickeln. Außer gelegentlichem Zahnfleischbluten treten eventuell Mundgeruch, eine Änderung der Zahnstellung, länger werdende und gelockerte Zähne, sowie gelegentlich Schmerzen auf.

Eine Parodontitis wird durch die im Mund und in den Zahnbelägen vorhandenen Bakterien verursacht. In der Folgezeit kommt es zu einer Entzündung des Zahnhalteapparats und zur Entstehung von Zahnfleischtaschen. Die Zähne verlieren an Halt. Es folgt der Zahnverlust. Eine Parodontitis kann auch zur Verstärkung von Grunderkrankungen wie Diabetes, Herz- und Atemwegserkrankung und zu einem steigenden Risiko von Herzmuskelerkrankungen, Schlaganfall oder Frühgeburten führen.

Generell gilt: Eine Parodontitis muss behandelt werden, je eher desto besser. Eine Parodontosebehandlung zielt darauf ab, die Zahl der schädlichen Bakterien zu reduzieren und ihre Anzahl langfristig niedrig zu halten. Bei bestehenden Schäden kann eine Parodontosetherapie einen weiteren Knochenverlust oder Zahnfleischschwund stoppen oder zumindest verlangsamen.

Ihre Parodontosebehandlung in Ungarn erfolgt in drei Schritten:

1. Schritt (Initialbehandlung):
Bei der Initialbehandlung werden alle Belege wie Zahnstein und Plaque von den Zähnen bis tief in die Zahnfleisch- bzw. Knochentaschen entfernt. Teilweise werden auch Antibiotika zur Abtötung der Keime eingesetzt.

2. Schritt (Instandhaltung):
In speziellen Fällen werden die Knochen- oder Zahnfleischtaschen wieder aufgefüllt, so dass keine Nischen für die Wiederanlagerung der Bakterien übrig bleiben. Sowohl bei dieser Behandlungsphase sowie bei der abgeschlossenen Behandlung ist Ihre Mitarbeit bei der häuslichen Zahnpflege für den Erfolg unentbehrlich.

3. Schritt (Regeneration):
Nach einer Parodontosebehandlung findet eine Regeneration beziehungsweise Kontrollphase statt. Die Länge dieser Phase wird stark von der Art der Vorbehandlungen beeinflusst. Zum Beispiel kann die Heilungsphase nach einer Zahnentfernung oder Implantation 4-12 Wochen dauern.

Wie sollten Sie sich nach eine Parodontosebehandlung verhalten?

  • Eine sehr gründliche Zahnpflege ist das A und O. Dazu zählt neben dem Zähneputzen auch die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürste.
  • Außerdem sollten sie unbedingt regelmäßig zur Nachkontrolle und zur professionellen Zahnreinigung zu uns kommen. Mit unserem neuen Kontrollpaket reisen Sie sehr günstig nach Ungarn.

Rauchen ist übrigens die größte Gefährdung für einen parodontal angegriffenen Zahnhalteapparat. Der totale Verzicht wäre optimal, aber bereits eine Reduktion kann sich sehr vorteilhaft auf die Behandlung auswirken.

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