Metallkeramikkronen
Metallkeramikkronen bieten eine gute Haltbarkeit
Metallkeramikkronen, auch Verblendkronen genannt, sind Keramikkronen, die im Inneren mit einem Metallkern verstärkt sind. Sie sind bereits seit vielen Jahrzehnten im Einsatz und weisen eine sehr gute Haltbarkeit und Bruchstabilität auf.
Eine Metallkeramikkrone wird auch zur klammerlosen Befestigung von herausnehmbarem Zahnersatz eingesetzt. Das sind sogenannte Doppel- oder Teleskopkronen.
Ein Großteil der angefertigten Zahnkronen sind Metallkeramikkronen. Dabei unterscheidet man Einzelkrone, Ankerkrone oder Zahnbrücke. Das Grundprinzip einer Metall-Keramik-Krone bleibt immer gleich. An dem vorbereiteten Zahn wird das Metallgerüst befestigt, das die Belastung auf den Zahn überträgt und gleichzeitig für die Festigkeit und Stabilität des Zahnersatzes sorgt. Da die metallisch glänzende Krone nicht mehr den heutigen ästhetischen Vorgaben entspricht, wird das Metall grundsätzlich mit einem zahnfarbenen Material überzogen. Die Kronen aus Metallkeramik werden also verblendet.
Welche Vor- und Nachteile haben Metallkeramikkronen?
Metallkeramikkronen sind bei Patienten vorzuziehen, die stark kauen, knirschen oder bei denen ästhetische Aspekte nicht im Vordergrund stehen. Gegenüber einer Vollkeramikkrone ist der Preis einer Metallkeramikkrone erheblich günstiger.
Aus ästhetischer Sicht stehen sie deutlich hinter den natürlich wirkenden Vollkeramikkronen zurück. Gründe hierfür sind der durch das Zahnfleisch scheinende Metallrand und der lichtundurchlässige Metallkern.
Sehr selten kann es durch das verwendete Metall auch zu allergischen Reaktionen der Träger kommen. In der Regel sind Metallkeramikkronen aber sehr gut verträglich und stellen eine ausgezeichnete Lösung für Ihren Zahnersatz mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis dar.
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