Ungarn entdecken
Reisetipps im Land der Magyaren
Ungarn ist ein Land mit besonderer Geschichte, seit mehr als 1100 Jahren ist es von Magyaren besiedelt, die eine ungewöhnliche Sprache besitzen. Neben dem Kulturerbe ist es die äußerst abwechslungsreiche Natur, die das Land attraktiv macht.
Landschaftlich ist Ungarn entlang der Flüsse geteilt: Westlich der Donau liegt das hügelreiche Transdanubien mit bis zu 700 Meter hohen Erhebungen. Nordungarn ist die höchstgelegene Region. Daran schließt sich östlich der Donau die Große Tiefebene an, die weite, brettflache Puszta mit ihrer Hirtenromantik, einem Eldorado für Reiter. Dort sitzt man abends am Feuer, auf dem der Gulaschkessel köchelt, trinkt Wein und lässt erlebnisreiche Tage ausklingen. Ein Sonderfall ist der Plattensee, das "Ungarische Meer". Hier leben seit Jahrzehnten neben Ungarn auch viele Österreicher und Deutsche in ihren Sommerwohnsitzen.
Györ liegt in Westungarn, neben der Donau fließen auch die Flüsse Raba und Rabca durch den alten Bischofssitz mit seinen 130.000 Einwohnern. Das Rathaus ist ein Monumentalbau im neobarocken Stil, der Domkapitelhügel mit der Bischofsburg ist prächtig, der Liebfrauendom hat eine fast 1.000-jährige Baugeschichte.
Pecs hat etwas Mediterranes. Mit frühchristlichen Grabanlagen, dem Dom St. Peter und Paul, der Museumsmeile Kaptalan utca und der einstigen Moschee der Türken, die längst als katholische Pfarrkirche dient, erzählt Pecs von einer langen und abwechslungsreichen Geschichte. Szekesfehervar, deutsch Stuhlweißenburg, war ein halbes Jahrtausend ein Zentrum des ungarischen Reiches. Hier wurden 38 Könige gekrönt, 15 sind in der Stadt beigesetzt.
Die Puszta ist ein Land, das so weit ist, dass der Himmel die Erde berührt. Dennoch hat es ein städtisches Kleinod: Debrecen. Ungarns zweitgrößte Stadt ist protestantisch, die Einwohner sind nüchterne Leute, die ihr Gemeinwesen voranbringen wollen. Trotzdem habe sie eines der schönsten Theater in Ungarn, das Csokonai-Theater. Kegskemet dagegen hat Charme, es gibt dekorative Giebel und orientalisch anmutende Kuppeln auf den Kirchen. Der Cifra-Palast mit seinen prachtvollen Dachziegeln ist ein Meisterwerk der Sezession. Szeged liegt am Fluss Theiß (ungarisch: Tisza), die ursprüngliche Stadt versank 1789 im Hochwasser. Am Reisbrett entstand eine neue Stadt, mit großzügigen Plätzen und Grünanlagen. Das Pick Salami und Szeged Paprika Museum verrät viel über ungarisch kulinarische Vorlieben.
In Nordungarn gilt Eger als Perle des Barock, es ist zwischen die Gebirge Matra und Bükk gebettet und beeindruckt mit mächtigen kirchlichen Bauten wie dem Bischofspalais und Gotteshäusern. Miskolc ist eine Industriestadt, mit kleiner, aber anmutiger historischer Innenstadt. Aus Tokaj kommt Ungarns berühmtester Wein, der süß und schwer ist.
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