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Betrifft Corona meine Zahnbehandlung in Ungarn?

Die Atemwegserkrankung COVID-19 breitet sich weiter aus. Patienten, die für eine Zahnbehandlung nach Ungarn reisen, stellen sich sicher Fragen wie: Was ist mit meiner geplanten Zahnbehandlung in Ungarn? Wie ist die Lage dort und wie kann ich mich auf der Reise nach Ungarn schützen?

Besteht eine besondere Gefahr an Flughäfen?
Nach allem, was bislang über das Virus bekannt ist, kann man sich laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) nur durch engen Kontakt mit Erkrankten anstecken – und zwar durch Tröpfcheninfektion. Die Übertragung erfolgt in der Regel, wenn man angeniest oder angehustet wird oder länger mit einem Erkrankten spricht. Wer also am Flughafen oder im Flugzeug zufällig neben einem Infizierten sitzt, könne sich durchaus anstecken, so die Einschätzung.

Gibt es Corona-Fälle in Ungarn?
Aktuell sind nur wenige Fälle bekannt und es gibt keine Reisewarnung für Ungarn. Das Auswärtige Amt schreibt auf seiner Website, dass aufgrund der Ausbreitung der Atemwegserkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, mit verstärkten Einreisekontrollen zur Identifizierung erkrankter Reisender und Auftreten von Krankheitsfällen im Land bis hin zu Quarantänemaßnahmen und Einreisesperren gerechnet werden müsse. Diese Einschätzung kann sich jederzeit ändern. Unsere Empfehlung lautet daher: Schauen Sie vor Ihrer Reise unbedingt auf die Website des Auswärtigen Amtes.

Wie kann ich mich vor einer Infektion mit Coronaviren schützen?
Halten Sie Abstand und waschen Sie sich regelmäßig Ihre Hände. Laut Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapothekerkammer, reichen Wasser und Seife dafür aus – antimikrobielle Zusätze sind in der Regel nicht notwendig. Die Temperatur des Wassers spielt keine Rolle. Das Händewaschen sollte aber mindestens 20 Sekunden dauern. Seine Tipp lautet: „Man muss dafür nicht auf die Uhr sehen. Einfach zweimal das Lied ‚Happy Birthday‘ summen, das entspricht 20 Sekunden.“ Nach dem Waschen die Hände dann gründlich abtrocknen. Unser Tipp: Verzichten Sie in dieser Zeit auf Händeschütteln und Umarmungen. Ist jemand erkrankt, sollte der Abstand mindestens 1,5 Meter betragen.

Zahnkliniken in Ungarn treffen besondere Vorkehrungen
Auch unsere Partner in Ungarn achten selbstverständlich stets peinlichst genau auf strenge Hygienevorschriften. Aktuell werden diese Maßnahmen sogar noch verstärkt. So werden beispielsweise in der Budapester Zahnklinik CosmoDent folgende Vorkehrungen getroffen:

Die Oberflächendesinfektion erfolgt alle zwei Stunden im gesamten Ordinationsbereich. Türklinken, Griffe, Rezeption, Tische usw. werden mit  Mikrozid  AF wipes (Schülke) desinfiziert. Eine Germicidal UV Lampe ist in den Ordinationsräumen zwischen den einzelnen Behandlungen im Einsatz. Außerdem wird häufig gelüftet und die Ärzte und Mitarbeiter vermeiden das Händeschütteln. Zusätzlich wird täglich die Körpertemperatur der behandelnden Ärzte gemessen.

Falls Sie weitere Fragen zu Ihrer Zahnbehandlung in Ungarn haben, kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

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